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Berlin ist eine Stadt, die sich stark verändert, je nach dem Wetter und den Farben, die sie umgeben. Das Grau ihrer Gebäude und des bedeckten Himmels erinnert uns an ihre schwierige Geschichte, als sie durch die Mauer geteilt war. Aber dieses Grau ist nicht traurig, es ist eher wie eine Leinwand, auf der sich die Veränderungen entwickelt haben. Auf den Überresten der Mauer gibt es heute viele bunte Graffiti, die von Freiheit und Kreativität erzählen. An der East Side Gallery stehen die Werke in leuchtenden Farben wie Orange, Rot und Gelb für den Wunsch nach Widerstand und Zusammenhalt.

Eine weitere wichtige Farbe in Berlin ist Grün. Die Stadt ist voll von Parks, wie der riesige Tiergarten, wo man sich vom Trubel erholen kann. Im Frühling werden die Bäume hellgrün, während die Blätter im Herbst goldgelb werden und eine besondere Atmosphäre schaffen. Auch der Fluss Spree, der durch die Stadt fließt, spiegelt den Himmel und die Gebäude wider und bringt ein bisschen Blau in die Landschaft.

Berlin ist auch super multikulturell und das zeigt sich in den Farben ihrer Stadtteile. Jede Gegend ist anders: die Graffiti in Kreuzberg, die pastellfarbenen Cafés in Prenzlauer Berg und die farbenfrohen Märkte in Neukölln, wo man Menschen, Aromen und Gerüche aus der ganzen Welt findet.

Wenn der Himmel grau und regnerisch ist, wirkt die Stadt ruhiger und nachdenklicher. Das Grau lässt Berlin stiller erscheinen, als ob es an seine Vergangenheit denkt. Aber sobald die Sonne herauskommt, ändert sich alles: Die Farben werden lebendig, die Graffiti leuchten und die historischen Gebäude reflektieren das Licht. Auch die Parks werden grüner und heller. An solchen Tagen wirkt Berlin wie eine neue Stadt, voller Energie und Leben, die bereit ist, jedes Mal im Sonnenlicht wiederaufzuleben.

Die Farben Berlins

Katia Grosso

27/9/24

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